Bärenherz kümmert sich seit 2002 um Bedürfnisse von Kindern
„Wir können den Tod nicht aus unserem Leben löschen und auch nicht den Tod von Kindern. Wir können aber in der schwierigsten Lebenssituation schwerstkranken Kindern und ihren Familien eine Herberge anbieten, wo sie Verständnis, Nähe, Hilfe und Empathie finden, ohne Unterscheidung der sozialen oder kulturellen Herkunft“, sagt Claudia Langanki, Leiterin des Kinderhospizes Bärenherz Wiesbaden, anlässlich des internationalen Kindertages am 01. Juni. Der Tag ist in vielen Kulturen ein Feiertag für Kinder, welcher die Bedürfnisse von Kindern in das öffentliche Bewusstsein rücken soll.
Im Kinderhospiz Bärenherz Wiesbaden fanden seit 2002 mehr als 330 schwerstkranke Kinder und ihre Familien einen Platz, an dem sie vom Tag der schockierenden Diagnose bis über den Tod hinaus umfassend versorgt, optimal gepflegt und liebevoll getröstet wurden. An 365 Tagen im Jahr.
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